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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Kreisverband Offenbach-Land e.V. findest du hier .
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Seligenstadt – Nach zwei Jahren Coronazwangspause sicherte dieses Jahr wieder die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) den Rosenmontagsumzug in Seligenstadt sanitätsdienstlich ab. Insgesamt waren 33 Sanitätshelfer, Sanitäter, Rettungssanitäter, Wasserretter und Bootsführer der DLRG mit 6 Fahrzeugen und einem Motorrettungsboot im Einsatz. Hinzu kamen 66 Einsatzkräfte des DRK.
Die DLRG Seligenstadt wurde hierbei von den DLRG Ortsgruppen aus Egelsbach, Hainburg, Langen, Rodgau und Mainflingen unterstützt. Alle Einsatzkräfte waren zwischen 12:00 Uhr und 19:00 Uhr im Einsatz und sorgten für Sicherheit entlang der Zugstrecke. Die Helfer der DLRG besetzten hierfür zehn Stationen entlang des Zugwegs und auf dem Main um jederzeit helfen zu können.
Dieses Jahr kam auch wieder das Motorrettungsboot „Adler III“ der DLRG Ortsgruppe Seligenstadt zum Einsatz. Da sich der Mainuferweg im Bereich der Fähre und der Mainwiesen vor Corona als Einsatzschwerpunkt herausstellte, wurde das Sicherheitskonzept angepasst, sodass das Rettungsboot zwischen 10:00 Uhr und 19:00 Uhr auf dem Main patrouillierte, um gegebenenfalls Personen, die ins Wasser fallen oder im Main schwimmen wollen, retten zu können.
Im Feuerwehrhaus standen zwei Kameradinnen der DLRG für die Kindersammelstelle bereit, um Kinder oder Eltern zu betreuen, wenn sich diese verloren hatten.
Bei frühlingshaften Temperaturen und durchgehendem Sonnenschein kamen dieses Jahr laut Veranstalter etwa 40.000 Zuschauer in die Innenstadt um sich das bunte Treiben der Zugteilnehmer anzuschauen.
Insgesamt mussten in diesem Jahr knapp 40 Notfälle durch den Sanitätsdienst von DLRG und DRK behandelt werden.
Das vor einigen Jahren eingeführte Glasverbot hat sich auch in diesem Jahr wieder bewährt. So blieb die Zahl der eingesammelten Glasflaschen und Scherben im erträglichen Rahmen. Bereits an den Einlassstellen wurde mit entsprechenden Kontrollen das Mitbringen von Glasflaschen unterbunden. Viele Zugbesucher hatten im Vorfeld auf das Glasverbot reagiert und ihre Getränke in Plastikflaschen umgefüllt. Hierdurch hat sich die Anzahl an Schnittverletzungen in den vergangenen Jahren deutlich reduziert.
Insgesamt waren mehr als 500 zumeist ehrenamtliche Helfer von DRK, DLRG, THW, Feuerwehr, Security und Polizeibeamte im Einsatz, die für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgten. Von allen Seiten wurde zudem die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen gelobt.
Die DLRG Ortsgruppe Seligenstadt bedankt sich bei allen teilnehmenden DLRG Ortsgruppen und deren Helferinnen und Helfer für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit.
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